~ Colter ~

Mister Morgan schien kein Mann großer Worte zu sein Wie Cassie fest stellte doch sie fand ihn trozdem echt sympatisch. "Na dann war es ein genialer Zufall für uns ....." Lächelte sie ihn an und dann viel ihr der Mann etwas abseits hinter ihnen auf der sie zu beobachten schien. Blond , grimmiges Gesicht mit Narben , stechende Augen. Er war ihr nicht ganz geheuer doch sie Grüßte ihn trozdem den man durfte Fremden gegenüber nie Voreingenommen sein wusste Cassie.
Kurz darauf gesellten sich Hosea und Mae zu ihnen. "Mae ! Hosea! guten morgen !" Hauchte sie ihnen zu als er sie grüßte. Cassie hatte mit den beiden schon eine enge Verbindung aufgebaut in dieser einen Woche wo sie bei ihnen war.
Sie konnten kaum ein Wort wechseln da ging die Tür der Hütte hinter ihnen auf und John trat hinaus. Er berichtete ihr das der Bandenchef sie nun ebenfalls sprechen wolle.
Kurz lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken doch sie wusste da musste sie nun durch.
Sie wusste nicht wer sie da erwarten würde aber sie ging ohne zu Zögern zur Hütte und trat in den Raum. Dort saß Bill und schien sich zu wärmen sie grüßte ihn und schaute dan zu Boden vor ihr war die Tür zum Raum indem sie Erwartet wurde doch sie zögerte und wagte es nicht auf zu Blicken bis sie von der Seite angesprochen wurde und zusammen Zuckte.



" Musst dich nun Vorstellen oder?.......keine Sorge .....ich bin sicher das du keine Angst haben musst....ich kenne Dutch seid Vier jahren und ohne ihn wüsste ich nicht wo ich heute wäre....."
Sie sah ihn scheu an und nickte zögerlich rieb sich die Schwitzigen Hände. Sie tat stark doch die Fassade bröckelte auffällig die Aufregung war ihr ins Gesicht geschrieben.
Er nahm einen weiteren zug von der Zigarette und trat diese nun am Boden aus und näherte sich der kleinen Blonden die ihn mit großen Augen an sah.
Fast so als wollte sie ihn um Hilfe bitten.
Kurz blieb sein Blick an ihr hängen doch dann riss er sich los und wollte ihr erst ermutigend auf die Schulter klopfen doch er kannte sie kaum und bleib daher vorsichtig um sie nicht zu verunsichern. "Du hast diese Kopfverletzung überlebt......nun schaffst du das hier auch.... " Sagte er ruhig nickte ihr zu und ging an ihr vorbei die Tür raus.



Sie nickte stumm auf seine Worte hin und als er die Tür raus war atmete sie tief durch fasste sich ein Herz und klpofte an die Tür.
Sie öffnete vorsichtig weil sie nicht länger warten konnte es war zu spät als sie bemerkte das sie hätte warten sollen bis man ihr geöffnet hätte. Vor ihr stand ein Mann mit schwarzem Haar mittelren Alters.
Er trug vornehme Kleidung fast schon prunkvoll und sein Hut rundete alles perfekt ab.
Sie war eingeschüchtert durch seine Erscheinung wusste nicht was sie erwartete doch sie hielt ihm die Hand hin und setzte ihr gewohnt herzliches Lächeln auf.
"Mister Van der Linde? richtig?...sie wollten mich sprechen...mein Name ist Cassie Dean....ich bin die Tochter einer Farmer Familie und traf dort draußen durch Zufall auf John......ich möchte mich zunächst bei ihnen bedanken.....ihre Leute haben mich herzlich aufgenommen....und es tut mir leid das ich ihnen diese Woche so zur Last gefallen bin......ich tue alles um das wider gut zu machen....." Stellte sie sich vor. Sie war bereit ihm die ganze Geschichte zu erzählen wie sie hier her gefunden hatte das war sie ihm schuldig den er musste erlaubt haben das sie hier sein durfte das wusste sie.
Sie atmete ruhig und riss sich zusammen redete sich immer wider im stillen ein das alles gut gehen würde und war gespannt auf seine Antwort.

Dutch, der seinen Mantel inzwischen geöffnet und eine Karte auf der Kommode platziert hatte, sah überrascht auf. Nicht nur, dass er zu erst Hosea erwartet hatte, das Mädchen schien ganz ungeniert vor ihm zu sprechen und das war ihm seit geraumer Zeit nicht mehr untergekommen.
Dass eine Abigail, oder gar eine Susan ihn von der Seite ansprach kam vor. Die Frauen waren nicht auf den hübschen Mund gefallen und hatten sich in der Gang behauptet, aber dieses junge Ding vor dem langjährigen Gesetzeslosen schien sich bereits nach kurzer Zeit mehr als wohlzufühlen. Vielleicht etwas zu sehr. Van der Linde begann zu schmunzeln.
"Cassie, Ja?" Er überdachte den Namen. "Nun, Miss Dean, als Mann mit Ehre ist es nicht möglich, eine Jungfrau in Nöten zurückzulassen." Plusterte er sich dann in gewohnter Manier auf. Er trat von der Kommode, als er die Lage der Karte gesichert hatte und trat auf Cassie zu, zog einen Handschuh aus und griff ihre Hand um sie nach alter Schule zum Mund zu führen. Seine Augen ruhten auf ihr, ihrer Reaktion, wie ihre Hand sich anfühlte. Ob sie sich fügte oder am Ende einer dieser belesenen Frauen mit Emanzipationsgedanken war.
Dutch hatte auch schon unzählige Male gelogen, dass er von einer Farmerfamilie kam.
Sein Mund hatte die Hand der Frau nicht berührt, da senkte er die eigene wieder. Der konventionelle Kuss war von einer einfachen Andeutung überholt worden, das gefiel dem Romantiker wenig, aber es erwies sich in nicht seltenen Situationen zum Vorteil.
Dutch ließ die Hand los. Sie würde ihre Waffen definitiv nicht zurückbekommen. Weshalb sollte sie die im Lager auch gebrauchen?
"Erzähl mir mehr von dir, Cassie." Bat Dutch dann, ging an ihr vorbei und öffnete die Tür in den Versammlungsraum um sie mitzunehmen, sich auf eine der Bänke an dem Ofen zu setzen und die kalten Gliedmaßen zu wärmen. Er ließ ihr den Platz, der näher an der Wärmequelle lag.
"Kommst du aus den Südstaaten? Oder eher aus dem Norden?" Dutch gefiel der Süden nicht. Schön war es dort, aber die Herzen der Menschen waren oftmals so modrig und verfault wie die Moore die das Landschaftsbild prägten. Freiheit wurde da für einen entscheidenden Anteil der Menschen und einen gewissen Anteil seiner Männer klein geschrieben. Dabei war Freiheit das eine, wichtige gut, das ihnen Amerika zu bieten Hätte- und nun langsam und stetig entzog. Van der Linde musste sich ein Bild von ihr und ihrem Gemütszustand machen, musste wissen ob sie die "Sache" vereinte oder spaltete.
Ob sie ein ebenso großer Außenseiter war wie sie alle.
Sie hatte, obschon was auch immer sie sagen würde, bei Dutch bereits ein Stein im Brett.
Lernte er sie kennen, konnte er nicht Nein zu hübschen Frauen sagen.

Entschuldigt bitte, dass ich so spät schreibe. habe das irgendwie völlig verdummbeutelt.


Die Situation hätte sich zugespitzt, wenn nicht Mae und Hosea dazu gekommen wären. Auch John kam hinzu, womit Cassie verschwand. Dutch musste das klären, stumm sah er also zu, wie die Blonde verschwand und musterte die anderen. Hosea bat Arthur gerade nach Vorräten zu suchen. Das könnte sich schwierig gestalten, aber Micah hatte nichts gegen einen kleinen Ausritt. Seine Hände wanderten zu seinem Gürtel und hielten sich daran fest. Er war bereit, würde mitgehen. Wa sollte er denn hier im Camp? Sich den Arsch abfrieren konnte er auch unterwegs. Da gab es dann wenigstens was zutun und vielleicht etwas Action. Wohlmöglich fanden sie interessantes.. oder gar eine Hütte, die man plündern konnte. Der Blonde atmete tief durch, musterte Morgan dann. Da Hosea ihn direkt angesprochen hatte, war es an ihm zu entscheiden was er tat. Vielleicht konnte sich Bell ja dann einklingen.


Jetzt sammelten sich alle bei Artur. Also trabte auch Bill zu ihnen und grüßte sie mit einem Nicken. Er lauschte, war vielleicht nicht das dümmste. Zumindest weniger nervig als Bells bloße Anwesenheit. Selbst Bill mochte ihn nicht, aber gerade war es ihm egal. Er war eher fast etwas abgelenkt. Neue Leute im Lager waren immer etwas Besonderes. Spannend war es dann ja, zu sehen ob sie blieben oder verjagt wurden. Selten wurde jemand weg gescheucht, so hatte sich auch nach und nach diese Truppe gebildet. Williamson sah sich nach Dutch um. Immer noch in der Hütte? Sprach vermutlich nun mit Cassie. Aufgeregt hatte die junge Frau ausgesehen, verständlich. War eine große Sache mit dem Anführer zu sprechen. Bei dem Gedanken fragte sich Bill, ob er auch mal eine Gang anführen würde. gefallen würde es ihm jedenfalls! Heute gab es wohl viel zu besprechen, wich der Gedanke wieder zu Van der Linder Entweder hieß es, dass sie bald weiter zogen, oder dass es Probleme gab. Zumindest dachte das Bill so. Weg wollten sie hier ja sowieso alle, doch so einfach war das bei dem Wetter nicht. Die Pferde würden sie nicht weit bringen können, in der Kälte. Sein Blick flog zu John. Der wirkte fast etwas betrübt, aber so gut war Bill nicht darin, Menschen zu lesen. Lesen allgemein war nciht seine Stärke.

Mae

Ein leises knirschen im Schnee begleitete die beiden als sie nebeneinander in Richtung Arthur gingen. Mae konnte ihre Zehen kaum spüre, so weit war die kälte mittlerweile in ihre Schuhe hineingekrochen, welche defintiv nicht für dieses bestialisch kalte Wetter gemacht waren. Kaum einer hier war überhaupt richtig für dieses Wetter ausgestattet. "Er wird sicherlich nichts dagegen haben auf die Jagd zu gehen. Arthur wird sich bestimmt über eine Aufgabe freuen, die ihn für eine Weile aus dem alltäglichen trott herausholt..." frierend verschränkte die Junge Frau ihre Arme vor der Brust um sich ein wenig besser gegen die Temperaturen zu wappnen.
Kurz darauf erreichten sie Cassie, Arthur und auch Micah, welcher jedoch eher etwas fehl am Platz schien, da Arthur ihm scheinbar den Rücken zugewandt hatte und sich stattdessen lieber mit Cassie unterhielt anstatt Bell auch nur einen Moment seiner Aufmerksamkeit zu schenken. Auch sie begrüßte die versammelten und wandte sich umgehend an Cassie während Hosea mit Arthur sprach. Dann, kurz darauf, öffnete sich die Tür hinter ihnen aus welcher John zum Vorschein kam und daraufhin Cassie losschickte. Dutch wollte mit ihr reden. Sie sandte ihr ein warmes Lächeln hinterher.

Arthur

Es war schon fast wie eine kleine Versammlung, als schlussendlich auch Bill zu ihnen stieß. Arthurs Hände glitten in die Tasche seines Mantels und kramten seine leicht zerdrückte Schachtel Zigaretten hervor, von welchen er sich sogleich eine weitere anzündete, seine vorherige lag noch nicht lang zurück doch es war eher ein Akt der Langeweile als das Nachgehen einer Sucht. Während er das Streichholz in seiner Hand entzündete lauschte er Hosea, seine Bitte kam dem großen Mann sehr gelegen. "Ich werde mich mal etwas umsehen...mit Glück gibt es hier irgendwo in dieser Gottverlassenen Gegend etwas brauchbares..." war dessen Antwort, während er den ersten Schwall Rauch in die Umgebung blies. "Vielleicht ist Charles in der Lage mich zu begleiten...wegen Spurenlesen und dem ganzen Kram. Hab damit nicht viel am Hut." Schlug er dann vor und sah kurz in die Runde. Als die Tür von Dutch's Hütte sich öffnete und John hinaus trat war dies schon fast wie ein Zeichen für seinen Aufbruch, ehe er die Gruppe erreichte hatte sich Arthur mit einem Knappen Worten verabschiedet und war bereit Hosea's Bitte Nachzugehen.

Hosea:

Natürlich war Arthur bereit, sich nach Wild für sie alle um zusehen, schlug sogar vor, dass der Charles mitnehmen wollte. Kaum hatte er dem Ganzen zugestimmt, wollte er auch sogleich aufbrechen. Nach einem kurzen Blick über seine Schulter, war da allerdings noch ein weiterer Grund, warum sich Arthur sofort auf den Weg machen wollte. John kam zu ihnen herüber und steuerte sie an. Hoseas Augen wanderten von diesem zurück zu dem Älteren der beiden Jungen, die seit sie denken konnten, bei ihnen in der Bande zu Hause waren. Kurz betrübte sich sein Blick, ließ sich aber nichts anmerken.
"Danke dir, Arthur!", rief er ihm nach, gerade als John bei ihnen zum stehen kam.


John:

Kaum hatte er sie darum gebeten, kam Cassie seiner Bitte oder besser gesagt, der Bitte des Bandenchefs nach und kehrte dann in die Wärme des Hauses zurück, in der Dutch auf die Blonde wartete.
John blickte ihr kurz nach und richtete seinen Blick dann wieder in die Runde. Abermals spürte er, dass er sich gerade mehr als unwohl fühlte. Dies hatte sich auch nach der einen Woche nicht gelegt. Und würde sich wohl so schnell nicht wieder legen.
Ihm fielen Dutchs Worte wieder ein, dass er sich um seine Familie kümmern sollte und er hatte dies auch vor. Er würde zu ihnen gehen und den Blick Abigails ertragen, den vorwurfsvollen Blick, mit dem sie ihn seit seiner Rückkehr bedachte. Manchmal wollte John nicht in seiner eigenen Haut stecken, doch er konnte das Geschehe nun mal nicht rückgängig machen.
Gerade wollte er sich abwenden, als ihm Hosea die Hand auf die Schulter legte. Der Jüngere blickte auf und sah in das sorgenvolle Gesicht des Älteren.
>"Alles in Ordnung, mein Junge?", wollte er von ihm wissen. Kurz schluckte John einen Kloß herunter und nickte dann knapp.
"Ja.", brachte er bloß hervor und wollte sich dem forschenden Augen Hoseas entziehen. Dieser Mann durchschaute einen sofort, das brachte einfach die Erfahrung.
>"Das glaub ich dir nicht..."<, sagte er daher leise. John wusste nichts zu erwidern.
>"Mein Sohn..."<, begann er und wies ihn mit einem sanften Druck von der Gruppe weg.
>"Du hast mit Dutch geredet, richtig?"<, wusste er sofort und John nickte. Doch er wollte wohl von selber nicht darüber reden. Hosea seufzte leise und wissend.
>"Du kennst Dutch...er ist nur übervorsichtig, daher nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen...egal was er gesagt haben mochte...du bist wieder da...und das ist für mich alles, was zählt..."<, sagte er daher. Hosea dachte anders als Dutch, das wusste John. Dennoch fehlten ihm noch immer die Worte.
>"Dummheiten passieren, daran kann man nun sowieso nichts ändern. Wichtig ist das Hier und Jetzt. Kümmer dich um Abigail und auch um deinen Sohn. Egal wie du darüber denken magst, Abigail sieht dich als seinen Vater und dann ist das auch so. Denk darüber nach..."<
Erst jetzt fand John seine Sprache wieder, sah allerdings zu Boden, als er antwortete.
"Ich will es versuchen...aber...", er stockte und blickte auf. Die Augen des Älteren lagen wachsam auf seinem Gesicht.
>"Ich kann es dir nur ans Herz legen, der Junge merkt auch, dass sich sein Vater ihm gegenüber merkwürdig verhält, das hat er nicht verdient."<
John senkte den Blick, das war eigentlich nicht seine Absicht.
>"Was die Sache mit Arthur betrifft...rede mit ihm...es wird nicht besser, wenn ihr euch anschweigt..."<, riet er dem Jüngeren außerdem und sprach das nächste Problem an.
"Was sich schwierig gestaltet, wenn er mir aus dem Weg geht...", sagte er karg. Hosea schnaubte.
>"Nein. Ihr geht euch aus dem Weg, das ist was anderes.", er klopfte ihm auf die Schulter.
Hosea schien es nur gut mit ihm zu meinen, das wusste John. Aber er konnte es auch nicht ungeschehen machen.
"Nach Cassie, wollte Dutch auch mit dir sprechen...", fiel John noch ein. "Ich sollte dir Bescheid geben, also...", er wusste selber, dass der Themenwechsel unglücklich war, doch Hosea nickte bloß lächelnd und entließ ihn dann schließlich. Doch es dauerte nicht lange, ehe er ihm auch folgte, denn er musste sich seine steifen, verfrorenen Knochen aufwärmen.

Cassie Dean :

Cassie begann dem Mann einiges von sich zu erzählen denn er fragte geziehlt nach. "Ich komme aus dem Westen nahe den Rocky Mountains weit fort von hier.....ich lebte zusammen mit meinen Eltern und meinem Großen Bruder auf einer großen Farm....meine Mutter starb vor zwei Jahren an einer Seltsamen Krankheit .....bis heute weis man nicht was sie tatsählich hatte.... mein Vater wurde zum Trinker hat ihren Tod nicht verkraftet und bald schon mussten sich mein Bruder und ich zusammen tun und die Farm alleine stemmen......mein Vater wurde zur echten bedrphung schlug uns und war kaum noch herr seiner Sinne ließ sich auch nicht helfen......er..naja ...er fing an eine Beziehung zu mir aufbauen zu wollen die man nicht zu seiner eigenen Tochter hegen sollte..aber ich möchte nicht näher draüber sprechen wenn das okay ist...." Bat sie den Dunkelhaarigen und schaute ihn nun direkt an. "Mein Bruder hasste unseren Vater verteidigte und beschützte mich vor ihm....in dieser schweren Zeit brachte er mir viel bei ...vieles das man im Leben wissen und können sollte....." Ich hörte eines Tages von einem Fremden in unserem Dorf der Aufträge an nahm Kopfgeldjäger sagten die Leute......also suchte ich ihn und trat auf John.....er rettete mein Leben....und mein Bruder hat es leider nicht geschafft und mein versoffener Vater zum glück auch nicht....." Kürzte sie die ganze Story nun etwas ab und schaute in das etwas mitleidige Gesicht des Älteren. Die rieb sich nebenbei die Steif gefrorenen Hände und schaute in die Flammen. Sie hatte mit bekommen das John hier im Moment einen eher schweren Stand hatte weil er ein Jahr fort war.
Sie schwieg kurz und wand sich dan wieder zu Dutch. "hören sie....ich weis was sie denken..ich weis was hier warscheinlich alle denken....außer Mae weil ich mir bei ihr sicher bin das sie mir glaubt aber......ich schwöre es....Ich habe nichts mit John....hatte ich nie und werde ich nie....er nahm mich mit nachdem unsere Farm völlig abgebrannt war ich hatte nichtsmehr kein Dach über dem Kopf ...einfach nichts.....also zogen wir zusammen los.....und genauso war es und nicht anders....das können sie mir ruhig glauben wenn sie mögen....." Stellte die Kleine Blonde klar und schaute ihn erwartungsvoll an. Dieser Mann wirkte höflich und bedacht aber sie war sich tod sicher er glaubte ihr sicher kein Wort ...oder doch? er war fast nicht ein zu schätzen fand sie ein Charakter bei dem Man vorsichtig sein sollte.
" ich will mich nochmal bedanken das ich hier sein darf...ich hdachte nicht das sich jemals wieder jemand um mich scheren würde.......aber John bellerhrte mich eines besseren.....ich gebe zu er erinnerte mich sehr an meinen Bruder und ich hab ihn wirglich gern.....es geht mich zwar nichts an aber.....er ist ein guter Mmensch es wäre schön wenn man nahcsehen mit ihm hätte" Deutete sie an. John hatte so viel für sie Getan sie würde ihn immer wieder in Schutz nehmen komme was da wolle.

Javier Escuella :

Während Cassie und Dutch ins Gespräch vertieft waren gesellte sich Javier draußen zu john und Hosea die beide etwas abseits standen. "Ola Amigo ! ......" Grüßte er John und dann Hosea mit einem kurzen Tipp an den Hut. " hast dich kaum verändert .....wir dachten zwischenzeitlich es hätte dich erwischt....und dann kommst du doch wieder zurück ...bist immer wieder für überraschungen gut Bruder..wirglich....aber schön das du wohlauf bist...." Sagte er und klopfte seinem Kameraden aufmunternd auf die Schulter. Er trug es ihm nicht nach er konnte sich denken das John schon seine Gründe gehabt haben könnte und dachte nicht weiter draüber nach.

Dutch lauschte still und geduldig der Erzählung des Mädchens. Er selbst hatte die geröteten Hände ebenfalls dem Feuer entgegen gehoben, unterbrach es nur dann und wann um sie gegeneinanderzureiben. Als sie von ihrem Bruder erzählte blickte Dutch auf, nahm sie fest in den Augenschein und ließ den Blickkontakt erst dann abschwächen als sie von seinem Ableben erzählte. Es war klar, dass sie verloren war. Wenn sich niemand ihrer erbarmte würde sie vermutlich als unterbezahlte Weberin, Arbeitslose oder leichtes Mädchen enden. Und wenn Dutch ihr so in die Augen blickte, dann würde er das nicht verantworten können.
Als sie ihn direkt ansprach blickte Dutch wieder auf, sah ihr in die Augen und aus den eigenen sprühte die schiere Arroganz eines Mannes, der seinen Stolz darin fand besser zu sein als das Land, das ihn geboren hatte. Es war seine Selbstsicherheit, die ihr den Platz in der Gang sicherte und sie würde noch andauern, solang sein Herz von der Wärme des Erfolgs geschmeichelt wurde. Es war noch genug Zeit, bis den kühnen Glanz ein kränkliches Schimmern ersetzen sollte. Erst an diesem Tag, wenn die Erhabenheit des Gesetzeslosen elend zugrunde ging, würde Dutch van der Linde aufhören, seinem Sohn zu trauen.
"Du kannst bleiben." Er spürte, wie die trockenen Lippen sich nach dem Satz schlossen und blinzelte, legte die Hände auf die Beine. Es war beschlossene Sache.
Er konnte Molly bereits keifen hören, was ihm einfiel ein hübsches, junges Mädchen in die Gang einzuladen als sei es nichts. Seit Blackwater lief das so. Aber anders als den Stress, den die Flucht verursacht hatte, bedeutete diese Aktion etwas für Dutch. Blackwater war eine Schlappe gewesen. Ein absolutes Desaster. Zwei Männer verschwunden, zwei tot mit dem letzten Tod nicht einmal vierundzwanzig Stunden zurück. Die Gang häufte sich in einer verwahrlosten Geisterstadt und leckte ihre Wunden. Hatte Dutch versagt? Das konnte es nicht sein, das durfte es einfach nicht. Die Gang bedeutete dem Gesetzeslosen alles.
Aber sie war noch nicht verloren. Nein. Solang Dutch den Kopf gehoben hielt würden seine Männer es auch. Die Van der Linde-Gang stand noch auf festen Beinen, stand genau dafür, wofür sie immer gestanden hatte.
Der Kampf gegen die Macht, die Amerika aber langsam zivilisierte und die Aufnahme der von ihr geschädigten.
Er sah auf zu ihr betrachtete sie etwas abschätzend. "Geh zu den anderen und sieh zu, dass sie dir eine Beschäftigung finden." sagte er dann mit einem leichten Schmunzeln und stand auf, setzte den geschwächten Körper in Bewegung. "Bevor du das tust habe ich aber noch zwei wichtige Aufgaben."
Er knöpfte den Mantel wieder zu. "Hol mir Hosea her und erkundige dich während du ihn herführst wie es um John und Abigail steht." Das interessierte ihn ja beinahe brennend.

Bill und Micah:
(Bilder machen Probleme, mache ein neues für Bill)

Schweigend betrachtete der Bärtige die Runde. Er lehnte sich dann einfach an die Hütte und betrachtete das Ganze. Bell schwieg auch. Er verschwand jedoch nicht. Zu gerne wollte er wissen was DUtch mit allen zu besprechen hatte. hatte er einen neuen Plan? Konnten sie bald diese Kack-Stelle verlassen und einen wärmeren Ort aufsuchen? Zumindest wo, wo man Jagen konnte. Dann der EIntopf von Pearson war schon mit FLeisch nicht lecker.. nur Gemüse und Wasser war... Notdürftige Kost. Zumindest so die Meinung vieler hier. Immerhin mussten sie sich stärken und ohne Nahrung war das alles andere als einfach.